Dashboards von BNPPRE
Die BNPPRE-Dashboards bieten vielfältige Möglichkeiten, die Immobilienmärkte digital und interaktiv abzubilden. Ob am Schreibtisch oder von unterwegs - mit dem responsiven Layout kann das Marktgeschehen unterschiedlicher Assetklassen auf dem Smartphone oder Tablet sowie über den PC oder Laptop analysiert und diskutiert werden. Die integrierte Filterfunktion trägt dazu bei, dass große Datenmengen auf einen Blick dargestellt und verglichen werden können. Anstatt eine Vielzahl einzelner Dateien öffnen oder gar mit sich „herumtragen“ zu müssen, führt der schnellste Weg zur nächsten digitalen Markt- oder Standortübersicht über nur einen einzigen Maus- bzw. Finger-Klick.
Scrollen Sie sich hier durch die einzelnen BNPPRE-Dashboards:
Kennzahlen zum Büromarkt

Büromarkt Q1 2023
Die deutschen Büromärkte sind erwartungsgemäß moderat ins Jahr 2023 gestartet. Der Flächenumsatz an den acht Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München beläuft sich im ersten Quartal auf 621.000 m². Damit wurden sowohl das Vorjahresergebnis als auch der 10-Jahresschnitt um gut ein Fünftel verfehlt. Die als Folge des Ukraine-Kriegs schwächelnde Konjunktur, die sich bereits gegen Ende letzten Jahres in einem geringeren Anmietungsgeschehen und rückläufigen Flächenumsätzen widerspiegelte, war auf den Büromärkten auch im ersten Quartal 2023 noch spürbar. Die bestehende Unsicherheit über die weitere wirtschaftliche Entwicklung und das Risiko einer zumindest moderaten Rezession oder möglichen Gasmangellage in den Wintermonaten hat dazu geführt, dass viele Unternehmen geplante Investitionsentscheidungen verschoben haben. Im weiteren Jahresverlauf dürfte aus heutiger Sicht die Nachfrage sukzessive und vor allem im zweiten Halbjahr spürbar zulegen. Zwar ist das konjunkturelle Umfeld aktuell noch nicht wieder vollständig stabil, es mehren sich aber die positiven Signale, die auf eine deutliche Verbesserung hindeuten.
Kennzahlen zum Investmentmarkt
Gewerblicher Investmentmarkt Q1 2023
Der gewerbliche Investmentmarkt ist mit dem schwächsten Umsatz seit 2010 ins neue Jahr gestartet. Insgesamt wurden in Deutschland nur rund 5,1 Mrd. € in gewerblich genutzte Immobilien und Entwicklungsgrundstücke investiert. Ein Vergleich mit dem Vorjahresrekord aus dem ersten Quartal 2022 von damals 19,7 Mrd. € (-74,0 %) verbietet sich nahezu aufgrund der fundamental geänderten Rahmenbedingungen auf den Finanz- und Nutzermärkten, allerdings zeigt auch die Langzeitbetrachtung das stark unterdurchschnittliche Abschneiden. Jüngst mehren sich jedoch die Zeichen für eine höhere Marktdynamik im weiteren Jahresverlauf. Die Zahl der Pitch-Anfragen ist deutlich gestiegen, was den Schluss nahelegt, dass noch einmal Tempo in den Preisfindungsprozess kommt. Wie viele der jetzt „soft“ angestoßenen Verkaufsprozesse schlussendlich erfolgreich in diesem Jahr zum Abschluss gebracht werden, ist im Moment nicht seriös zu beantworten, denn Marktsondierung bleibt auch in den kommenden Monaten und Quartalen eines der wichtigsten Themen.

Kennzahlen zum Green Building Markt

Das Investmentvolumen in zertifizierte Green Buildings ist 2022 in Deutschland mit ca. 11,2 Mrd. € auf weiterhin sehr hohem Niveau. Obwohl das Volumen damit, wie auch der Investmentmarkt insgesamt, absolut betrachtet im Vorjahresvergleich leicht rückläufig war, ist der relative Anteil der zertifizierten Assets am Investmentmarkt auf ein absolutes Rekordniveau von 30,6 % gestiegen.
In einer unübersichtlichen und verunsichernden Situation wird das Zertifikat als verlässliches Signal für ESG und Nachhaltigkeit wahrgenommen. ESG-Kriterien haben mit der neuen Regulatorik der Taxonomie- und der Offenlegungsverordnung der EU in einem kurzen Zeitraum einen sehr hohen Stellenwert im Asset Management und bei Investitionsentscheidungen erreicht.
Kennzahlen zum Logistikmarkt
Logistikmarkt Q1 2023
Die deutschen Logistikmärkte sind insgesamt verhalten ins Jahr 2023 gestartet. In den ersten drei Monaten des Jahres wurde ein Flächenumsatz von 1,25 Mio. m² (inkl. Eigennutzer) registriert. Das fulminante Rekordergebnis aus dem Vorjahr, in das nicht zuletzt der Tesla-Baustart in Grünheide bei Berlin mit 327.000 m² Fläche eingeflossen ist, wurde erwartungsgemäß deutlich um knapp 46 % verfehlt. Auch im Langzeitvergleich fällt das aktuelle Ergebnis schwach aus, denn der Zehnjahresdurchschnitt wird mit fast 1,5 Mio. m² nicht erreicht (-16 %). Mit sehr großer Wahrscheinlichkeit werden wir aber insbesondere in der zweiten Jahreshälfte wieder ein Anziehen der Umsätze registrieren, sodass der Druck auf die Mietniveaus auch vor dem Hintergrund weiterhin hoher Baukosten bestehen bleiben dürfte. Die Spitzen- und Durchschnittsmieten dürften nicht zuletzt angesichts der steigenden ESG-Anforderungen auch im Logistikbereich weiter anziehen.

Kennzahlen zum Retailmarkt

Retailmarkt 2022/2023
Im Jahr 2022 haben sich auf dem Retail-Vermietungsmarkt viele wichtige Erkenntnisse herauskristallisiert, die durch die Transformationsprozesse im Zuge der Corona-Krise angestoßen wurden: Der Retail-Flächenumsatz in Innenstadtlagen hat sich mittlerweile auf einem Post-Covid-Niveau eingependelt, bei den Spitzenmieten zeichnen sich nach zwei Jahren in der Abwärtsspirale wieder Stabilisierungen ab, und die Passantenfrequenzen konnten sich seit dem Frühjahr nicht nur vollständig erholen, sondern ihre Vorjahreswerte in der Regel sogar deutlich übertreffen (Seite 1).
Auch wenn die Schlussfolgerung zu weit gegriffen wäre, dass sich im ersten Quartal 2023 eine Trendumkehr von kleineren hin zu großen Shopflächen abgezeichnet hat, war die Vermietungsdynamik bei Großvermietungen auf dem bundesweiten Retailmarkt in Innenstadtlagen zum Jahresauftakt ungewöhnlich hoch. Eine hohe Anzahl frei werdender Galeria-Objekte, weiterhin bestehende größere Leerstände durch die Auswirkungen der Corona-Krise aber auch Restrukturierungs- und Umzugsbestrebungen bei renommierten Filialisten sind hierbei nur die wichtigsten Faktoren, die für eine spürbare Marktbelebung im Großflächensegment sorgten (Seite 2).
Kennzahlen zum Wohnmarkt
Residential Dashboard 2022
Nach wie vor ist die Preisfindungsphase auf dem Wohnimmobilienmarkt noch nicht abgeschlossen. Festzuhalten bleibt, dass Wohnungen für private wie für institutionelle Investoren eine attraktive Anlage bleiben. Dafür sprechen der persistente Nachfrageüberhang, die stärker als bislang erkennbaren Mietsteigerungspotenziale und eine gewisse Inflationsabsicherung. Sobald die Notenbanken mehr Visibilität und Klarheit in Bezug auf den weiteren Zinskorridor geben, dürfte eine (neue) Normalität an den Märkten eintreten. Mittelfristig dürften daher die Mieten, besonders in den nachfragestarken Schwarmstädten, weiter ansteigen.


Residential Miet- und Kaufpreis-Navigator
Die Wohnungsmärkte der beliebtesten Metropolen in Deutschland sind seit Jahren von steigenden Mieten und Kaufpreisen bestimmt. Wie aber sieht die Situation im restlichen Land aus? BNPPRE ist dieser Frage nachgegangen und hat alle 110 kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Mit dem halbjährlich aktualisierten BNPPRE Residential-Navigator können Sie sich einen Überblick verschaffen, dabei flexibel durch die zahlreichen Wohnungsmärkte navigieren und die Miet- und Kaufpreisentwicklung (für Eigentumswohnungen) im Neubau- und Bestandssegment sowie weitere Kennzahlen im Blick behalten.
Kennzahlen zum Hotelmarkt
Hotel Dashboard 2022
Mit dem Ausblick weiterer Leitzinserhöhungen und einer schwächelnden Wirtschaft muss sich der Hotel-Investmentmarkt zu Beginn des Jahres 2023 diversen Unwägbarkeiten stellen. Zudem hemmen die bislang weiterhin abweichenden Preisvorstellungen von Verkäufern und potenziellen Käufern die Investmentaktivitäten. Dennoch wird auf Betreiberseite der Rückenwind angesichts der rapiden Erholung der Übernachtungszahlen und insbesondere der Performance-Kennzahlen spürbar stärker. Dies erleichtert die Planbarkeit möglicher Investments, sodass ab Mitte des Jahres das Marktgeschehen wieder deutlich an Fahrt gewinnen dürfte.
Einen Überblick über die Entwicklung der Hotel-Investment- und Performance-Kennzahlen in den unterschiedlichen Top-Märkten in Deutschland liefert hierbei das Hotel-Dashboard von BNP Paribas Real Estate.


Der BNPPRE Tourismusatlas
Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennziffern darauf hin, dass die Erholung des Tourismus in Deutschland insbesondere seit Sommer 2022 deutlich an Schwung gewonnen hat. Mit insgesamt rund 349 Mio. Gästeübernachtungen zwischen Januar und Ende September konnten bereits vor Beginn des vierten Quartals die Werte aus dem Gesamtjahr 2021 (rund 310 Mio. Gäste) um knapp 13 % getoppt werden. In der monatsweisen Betrachtung liegen die Übernachtungszahlen durch die wiedererstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland bereits seit August wieder auf Augenhöhe mit dem Niveau des Jahres 2019.Wie sich die Corona-Krise auf die Rahmenbedingungen im Gastgewerbe ausgewirkt und das Reiseverhalten in Deutschland beeinflusst hat, zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends auf dem deutschen Hotelmarkt.
Einige Dashboards sind zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, bieten aber dennoch einen spannenden Einblick in die verschiedenen Märkte. Scrollen Sie sich hier durch unser Dashboard-Archiv:

KENNZAHLEN UND ANALYSEN
ZUM IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND
Erfahren Sie mehr zur aktuellen Entwicklung auf dem Investment-, Büro-, Logistik-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilienmarkt, um Ihre Immobilien-Entscheidungen durch solide Marktinformationen zu stützen. Wir liefern Ihnen einen bundesweiten Überblick ebenso wie Details zu den Immobilienmärkten der größten deutschen Städte