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Dashboards von BNPPRE

Die BNPPRE-Dashboards bieten vielfältige Möglichkeiten, die Immobilienmärkte digital und interaktiv abzubilden. Ob am Schreibtisch oder von unterwegs - mit dem responsiven Layout kann das Marktgeschehen unterschiedlicher Assetklassen auf dem Smartphone oder Tablet sowie über den PC oder Laptop analysiert und diskutiert werden. Die integrierte Filterfunktion trägt dazu bei, dass große Datenmengen auf einen Blick dargestellt und verglichen werden können. Anstatt eine Vielzahl einzelner Dateien öffnen oder gar mit sich „herumtragen“ zu müssen, führt der schnellste Weg zur nächsten digitalen Markt- oder Standortübersicht über nur einen einzigen Maus- bzw. Finger-Klick.

Scrollen Sie sich hier durch die einzelnen BNPPRE-Dashboards:

Kennzahlen zum Büromarkt

Büromarkt Q3 2025

Der Büroflächenumsatz in Deutschlands wichtigsten Bürohochburgen Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München beläuft sich zum Ende des dritten Quartals auf gut 2,0 Mio. m². Damit notiert das Ergebnis 3,4 % über Vorjahresniveau, und der direkte Quartalsvergleich unterstreicht das insgesamt stabile Marktgeschehen in einem weiterhin schwachen Wirtschaftsumfeld. Positive Impulse kamen dabei zuletzt aus dem wichtigen mittelgroßen Segment, das in den vergangenen Monaten nach langer Zeit wieder deutlich und nachhaltig an Anmietungsdynamik gewonnen hat. Unverändert dynamisch läuft der Markt im kleinen Flächensegment, während die enge Taktung der Großtransaktionen vom Jahresbeginn nicht gehalten werden konnte.

Kennzahlen zum Investmentmarkt

Gewerblicher Investmentmarkt Q3 2025

Das gewerbliche Investitionsvolumen liegt nach den ersten drei Quartalen des laufenden Jahres bei 17,5 Mrd. € und damit nur unwesentlich niedriger als im Vorjahr. Seit Mitte des Jahres ist allerdings eine spürbare Belebung der Märkte zu registrieren, die sich auch im erzielten Transaktionsvolumen niederschlägt, das in den vergangenen drei Monaten bei gut 6,1 Mrd. € lag und damit rund 7 % höher als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum. Insgesamt bleibt aber festzuhalten, dass die Anfang des Jahres erhoffte Umsatzsteigerung bislang noch nicht im erwarteten Umfang stattgefunden hat. Verantwortlich hierfür sind mehrere Einflussfaktoren. Hierzu gehört unter anderem auch die nach wie vor sehr verhaltene Entwicklung der Gesamtwirtschaft.

Kennzahlen zum Green Building Markt

Der Anteil zertifizierter Green Buildings am gewerblichen Immobilieninvestmentvolumen (ohne Berücksichtigung von Portfolios) verharrt auch in einem herausfordernden Marktumfeld auf einem sehr hohen Niveau. Nach einem Top-Wert von knapp 31 % im Jahr 2022 wurden 2023 rund 27 % erreicht. Es ist das zweithöchste Ergebnis der letzten 10 Jahre und bestätigt die Bedeutung, die Green Investments haben. Während von der EU-Taxonomie & Co. ursprünglich im Wesentlichen die Unternehmen der Immobilienbranche betroffen waren, die Fonds am Kapitalmarkt platzieren wollten, betrifft es nun immer mehr Marktteilnehmer. Dementsprechend gewinnen Nachhaltigkeitsregularien in der Breite auf Investoren bzw. Käuferseite weiter an Bedeutung, während gleichzeitig mittlerweile auch Immobiliennutzer (Mieter und Pächter) Taxonomie-Kriterien in ihrer Unternehmenslenkung berücksichtigen müssen. Vor diesem Hintergrund wird aktives Handeln auch für das Jahr 2024 das Gebot der Stunde bleiben.

Kennzahlen zum Logistikmarkt

Logistikmarkt  Q3 2025

Der bundesweite Logistikmarkt erzielte bis Ende des 3. Quartals einen Flächenumsatz von 4,3 Mio. m² und übertrifft damit das Vorjahresergebnis um rund 10 %. Nach einem noch etwas verhaltenen Jahresauftakt belebte sich der Markt im Laufe des Jahres und steigerte den Umsatz in den folgenden Quartalen auf 1,5 Mio. m² in Q2 und 1,6 Mio. m² in Q3. Vor dem Hintergrund des weiterhin schwachen wirtschaftlichen Umfelds ist dieses Resultat als sehr positiv zu werten – auch wenn es noch um 14 % vom zehnjährigen Durchschnitt abweicht. Bereits seit dem zweiten Quartal ist wieder mehr Aktivität und eine bessere Stimmung seitens der Unternehmen auf dem Markt zu verzeichnen als im schwachen Vorjahr. Dies spiegelt sich unter anderem in einer höheren Anzahl an großflächigen Vertragsabschlüssen und in einer zunehmenden Anzahl an Flächengesuchen wider. Bemerkenswert ist dabei, dass auch aus dem Bereich E-Commerce wieder mehr Flächen nachgefragt werden. Die Mietpreise haben im dritten Quartal auf einigen Märkten noch einmal leicht angezogen. Im Vorjahresvergleich beträgt der Anstieg bei den Spitzenmieten im Schnitt über alle Standorte 2,4 % und bei den Durchschnittsmieten 3,9 %.

Kennzahlen zum Retailmarkt

Retailmarkt Q2 2025

Der Blick auf den erzielten Flächenumsatz in deutschen Citylagen unterstreicht dabei, dass sich das Marktgeschehen nicht nur auf einem konstanten Niveau bewegt, sondern sich auf einem guten Level eingependelt hat. Die äußerst hohen Volumina in den Expansionsjahren bis 2019 sind zwar nicht mehr als Referenzwerte anzuführen, im Vergleich der vergangenen fünf Jahre steht der Retailmarkt nach den ersten sechs Monaten allerdings erneut gut dar. Insgesamt konnte in der ersten Jahreshälfte auf dem bundesweiten Retailmarkt rund 230.000 m² Einzelhandelsfläche neuvermietet beziehungsweise -eröffnet werden. Dies entspricht dem Volumen der beiden Vorjahreszeiträume, in denen die Ergebnisse mit jeweils rund 235.000 m² nur unwesentlich höher ausgefallen sind. Hierbei hat die aktuelle Nachvermietungsdynamik in ehemaligen Galeria-Objekten mit fast 30.000 m² (anteilig fast 15 %) gegenüber 2024 sogar nochmal an Fahrt gewonnen (Q1-4 2024: Gut 22.000 m²; rund 4 %). Sinnbildlich für diese Entwicklung steht im Juli die Eröffnung von Decathlon in Konstanz, die als erste Filiale im Zeichen der neuen Kooperation zwischen dem französischen Sportkaufhaus und Galeria an den Start geht. Auf der Zusammenarbeit zwischen Decathlon und Galeria, die im zweiten Halbjahr noch deutlich ausgeweitet werden dürfte, liegt aus folgendem Grund ein besonderes Augenmerk: Nachdem sich die erste Nachvermietungswelle in ehemaligen Kaufhausfilialen in den meisten Fällen als nicht nachhaltig erwiesen hat, könnte Decathlon das Potenzial entfalten, für viele auch kleinere Städte einen neuen Ankermieter mit hohem Kundenpotenzial darzustellen. Neben den großen Filialisten zeigen aber auch die regionalen Player immer wieder, dass sie mitten im Transformationsprozess angekommen sind und sich durch neue, moderne Stores oder Umbaumaßnahmen stetig weiterentwickeln. Vor dem Hintergrund der skizzierten Marktbedingungen stehen die Chancen für weitere positive Meldungen auf dem Retailmarkt im weiteren Jahresverlauf somit insgesamt gut.

Kennzahlen zum Wohnmarkt

Residential Dashboard Q3 2025

Nach den ersten drei Quartalen 2025 belief sich das Residential-Investitionsvolumen auf 6,3 Mrd. €. Wohnen behauptet damit auch nach neun Monaten den ersten Platz als umsatzstärkste Assetklasse im deutschen Immobilienmarkt. Das stark verbesserte Sentiment wird gestützt durch die Forward Deals, die an Bedeutung gewonnen haben. Darüber hinaus trägt das deutlich gestiegene Gewicht großvolumiger bundesweiter Bestandsportfolios sowie das zurückgekehrte Interesse am Value-add-Segment maßgeblich zur nachhaltigen Markterholung bei. Für das Schlussquartal wird eine Fortsetzung des eingesetzten Aufwärtstrends erwartet, denn viele erst im zweiten Quartal in die Vermarktung gestarteten Investmentprodukte haben zu einem hohen Überhang an noch nicht zum Abschluss gebrachten Transaktionen geführt. Angesichts der sehr gut gefüllten Deal-Pipeline und mit der Aussicht auf weitere Portfoliobereinigungen ist aus aktueller Perspektive ein Investmentvolumen im zweistelligen Milliardenbereich bis zum Jahresende realistisch.

Residential Miet- und Kaufpreis-Navigator

Die Wohnungsmärkte der beliebtesten Metropolen in Deutschland sind seit Jahren von steigenden Miet- und Kaufpreisen bestimmt. Wie aber sieht die Situation im restlichen Land aus? BNPPRE ist dieser Frage nachgegangen und hat alle 108 kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Mit dem halbjährlich aktualisierten BNPPRE Residential-Navigator können Sie durch die zahlreichen Wohnungsmärkte navigieren und die Miet- und Kaufpreisentwicklung (für Eigentumswohnungen) im Neubau- und Bestandssegment sowie weitere Kennzahlen im Blick behalten.

Stadtteile Dashboards

In unsere neuen Stadtteile-Dashboards können Sie für Berlin, FrankfurtHamburg und München mehr zum aktuellen (Miet-)Preisniveau und dessen Entwicklung auf der kleinräumigen Ebene der Stadtteile erfahren. Ausführliche Miet- und Preiszeitreihen finden Sie hier.

Kennzahlen zum Hotelmarkt

Hotel Dashboard Q3 2025

Das bereits seit Längerem gestiegene Interesse an Hotel-Investments spiegelt sich mittlerweile auch im Transaktionsvolumen wider. Mit einem Gesamtumsatz von fast 1,43 Mrd. € haben Hotels ihr Volumen gegenüber dem vergleichbaren Vorjahreszeitraum um knapp 44 % gesteigert und ihr bestes Resultat seit 2021 erzielt. Gleichzeitig wurde bereits Ende September das 12-Monats-Volumen aus den beiden Vorjahren übertroffen. Besonders positiv zu werten ist die im Jahresverlauf anziehende Marktdynamik, wovon nach dem mangels Produktüberhang aus 2024 eher schwachen Jahresauftakt zwei sehr starke Quartale mit Investmentvolumina von jeweils fast 600 Mio. € zeugen. -Ebenfalls erfreulich ist mit knapp 380 Mio. € auch das Ergebnis des wieder erstarkten Portfoliosegments. Ein noch höheres Volumen gab es zuletzt im Jahr 2020. Gleichzeitig überschreitet das Volumen der Einzeltransaktionen erstmals seit 2022 die 1-Mrd.-€-Marke. Mit großer Wahrscheinlichkeit steht diese Assetklasse somit jetzt am Anfang eines neuen Zyklus. Für Investoren eröffnen sich gute Einstiegschancen, um die zu erwartende Yield-Kompression mitzunehmen.

Einen Überblick über die Entwicklung der Hotel-Investment- und Performance-Kennzahlen in den unterschiedlichen Top-Märkten in Deutschland liefert hierbei das Hotel-Dashboard von BNP Paribas Real Estate.

Der BNPPRE Tourismusatlas

Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennzahlen auf eine nachhaltige Erholung des Tourismus in Deutschland hin. Bereits in den Jahren 2022 (+49 %) und 2023 (+61 %) waren wieder signifikante Steigerungen hinsichtlich der Übernachtungen von Gästen in Beherbergungsbetrieben zu erkennen. Im Gesamtjahr 2024 wurden rund 496 Mio. Gästeübernachtungen gezählt, was nicht nur den Vor-Corona Wert von 2019 übertrifft, sondern auch einem im Langzeitvergleich neuen Rekordwert entspricht. Hierin spiegeln sich die wiedererstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland wider. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der ausländischen Übernachtungen um gut 5 % (85 Mio. Gäste in 2024). Auch andere zentrale Kennzahlen wie Zimmerauslastung und Durchschnittspreise haben sich positiv entwickelt. Die Auslastungsquote lag 2024 inzwischen wieder auf einem hohen Niveau von knapp 67 % bundesweit. Die Top 5 der beliebtesten Reisegebiete 2024 sind Berlin (31 Mio. Gäste), München (20 Mio. Gäste), Ostsee (19 Mio. Gäste), Hamburg (16 Mio. Gäste) und die Main/Taunus Region mit 15 Mio. Gästen. Des Weiteren konnten zwischen Januar und Februar 2025 bereits 52 Mio. Übernachtungen registriert werden – ein starkes Signal für einen weiterhin positiven Trend im laufenden Jahr.

Einige Dashboards sind zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, bieten aber dennoch einen spannenden Einblick in die verschiedenen Märkte. Scrollen Sie sich hier durch unser Dashboard-Archiv:

KENNZAHLEN UND ANALYSEN
ZUM IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND

Erfahren Sie mehr zur aktuellen Entwicklung auf dem Investment-, Büro-, Logistik-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilienmarkt, um Ihre Immobilien-Entscheidungen durch solide Marktinformationen zu stützen. Wir liefern Ihnen einen bundesweiten Überblick ebenso wie Details zu den Immobilienmärkten der größten deutschen Städte