Dashboards von BNPPRE
Die BNPPRE-Dashboards bieten vielfältige Möglichkeiten, die Immobilienmärkte digital und interaktiv abzubilden. Ob am Schreibtisch oder von unterwegs - mit dem responsiven Layout kann das Marktgeschehen unterschiedlicher Assetklassen auf dem Smartphone oder Tablet sowie über den PC oder Laptop analysiert und diskutiert werden. Die integrierte Filterfunktion trägt dazu bei, dass große Datenmengen auf einen Blick dargestellt und verglichen werden können. Anstatt eine Vielzahl einzelner Dateien öffnen oder gar mit sich „herumtragen“ zu müssen, führt der schnellste Weg zur nächsten digitalen Markt- oder Standortübersicht über nur einen einzigen Maus- bzw. Finger-Klick.
Scrollen Sie sich hier durch die einzelnen BNPPRE-Dashboards:
Kennzahlen zum Büromarkt

Büromarkt Q3 2023
Das Anmietungsgeschehen auf den deutschen Büromärkten bewegt sich weiterhin auf einem unterdurchschnittlichen Niveau, zeigt aber in einer zunehmenden Anzahl von Standorten Stabilisierungs- und erste Aufholtendenzen. Der Flächenumsatz an den acht Standorten Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München beläuft sich in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 auf knapp 1,9 Mio. m². Damit wurde zwar der 10-Jahresdurchschnitt um rund 24 % verfehlt und das gute Vorjahresergebnis blieb in weiter Ferne, allerdings kann gegenüber dem Vorquartal ein leichtes Plus von 5 % vermeldet werden. Das Fahrwasser, in dem sich die bundesweiten Büromärkte bewegen, bleibt bis auf Weiteres unruhig. Die nach der Pandemie nur schleppend in Tritt gekommene Weltwirtschaft verliert in Reaktion auf den harten Kurs, den die führenden Zentralbanken im Kampf gegen die Inflation fahren, vorerst weiter an Tempo. Allerdings mehren sich die Zeichen, die auf erste Erholungstendenzen in den kommenden Monaten hoffen lassen. So fiel der Blick in die Zukunft laut ifo, GfK und ZEW im September etwas weniger pessimistisch aus und auch die jüngste Entwicklung der Inflationsraten in Deutschland gibt Anlass zur Hoffnung.
Kennzahlen zum Investmentmarkt
Gewerblicher Investmentmarkt Q3 2023
Die Dynamik auf den gewerblichen Investmentmärkten zeigte sich auch im dritten Quartal weiter verhalten, konnte aber trotzdem eine leichte Belebung zu den Vorquartalen verzeichnen. Insgesamt wurden bis Ende September knapp 16,3 Mrd. € in gewerblich genutzte Immobilien investiert. Gegenüber dem Rekordwert des Vorjahres beläuft sich der Umsatzrückgang auf ca. 63 %, wobei die Aussagekraft dieses Vergleichs aufgrund des nicht vergleichbaren Finanzierungsumfelds sehr begrenzt ist. Insgesamt ist bei vielen Investoren weiterhin noch eine eher abwartende Haltung zu beobachten, auch wenn das grundsätzliche Investitionsinteresse bereits wieder etwas anzieht. Für das Schlussquartal besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Renditen noch einmal etwas anziehen werden. Im Anschluss ist eine Stabilisierung im Jahr 2024 das aus heutiger Sicht wahrscheinlichste Szenario. In der zweiten Jahreshälfte 2024 ist es nicht auszuschließen, dass die Renditen erstmalig wieder leicht nachgeben.

Kennzahlen zum Green Building Markt

Das Investmentvolumen in zertifizierte Green Buildings ist 2022 in Deutschland mit ca. 11,2 Mrd. € auf weiterhin sehr hohem Niveau. Obwohl das Volumen damit, wie auch der Investmentmarkt insgesamt, absolut betrachtet im Vorjahresvergleich leicht rückläufig war, ist der relative Anteil der zertifizierten Assets am Investmentmarkt auf ein absolutes Rekordniveau von 30,6 % gestiegen.
In einer unübersichtlichen und verunsichernden Situation wird das Zertifikat als verlässliches Signal für ESG und Nachhaltigkeit wahrgenommen. ESG-Kriterien haben mit der neuen Regulatorik der Taxonomie- und der Offenlegungsverordnung der EU in einem kurzen Zeitraum einen sehr hohen Stellenwert im Asset Management und bei Investitionsentscheidungen erreicht.
Kennzahlen zum Logistikmarkt
Logistikmarkt Q3 2023
Der bundesweite Logistikmarkt sah sich im laufenden Jahr der Herausforderung gegenübergestellt, an die beiden Rekordresultate aus den Vorjahreszeiträumen anknüpfen zu müssen. Auch wenn ihm dies mit einem Lager- und Logistikflächenumsatz von insgesamt rund 4,5 Mio. m² nach den ersten drei Quartalen nicht gelingen konnte (-32 % gegenüber Q1-3 2022), ist die Nachfragesituation durch die konjunkturellen und geopolitischen Unsicherheitsfaktoren zwar als etwas verhaltener, insgesamt allerdings weiterhin als gut zu bewerten (lediglich -12 % ggü. dem Zehnjahresschnitt). Zu den wichtigsten Determinanten, die sich hierbei limitierend auf das Gesamtergebnis beim Flächenumsatz ausgewirkt haben, gehören in erster Linie die herausfordernden Rahmenbedingungen für Projektentwicklungen, die weitere Verknappung des Flächenangebots in und außerhalb der großen Logistikregionen sowie die zunehmende Bedeutung von Vertragsverlängerungen in Bestandsimmobilien. Im Zuge der skizierten Verschärfung der Angebots-und-Nachfrage-Relation stehen zudem auch die Mietpreise weiter unter Aufwärtsdruck. Hierbei ist jedoch zukünftig nicht mehr von einer derart dynamischen Entwicklung wie in den vergangenen Jahren auszugehen.

Kennzahlen zum Retailmarkt

Retailmarkt Q3 2023
Auch zum Ende des dritten Quartals ist das Vermietungsgeschehen auf dem bundesweiten Retailmarkt weiterhin differenziert zu betrachten: So steht getrieben durch das Großflächensegment im Gesamtresultat ein außergewöhnlich hoher Flächenumsatz bei einer gleichzeitig moderaten Anzahl an Vermietungen und Eröffnungen zu Buche. Weniger, dafür aber oftmals größere und modernere Stores in sehr überlegten Mikrolagen und mit gut durchdachter Kundenansprache, gehören hierbei mittlerweile zu den wichtigsten Zielen renommierter Retailer bei der Verbesserung des eigenen Filialnetzes. Mit einem Flächenumsatz von insgesamt fast 440.000 m² in deutschen Innenstadtlagen hat der bundes-weite Retailmarkt bereits nach den ersten drei Quartalen das Gesamtresultat aus dem Vorjahr überschritten (Q1-4 2022: Rund 390.000 m²). Auch wenn diese Daten zunächst ein recht positives Licht auf die Nachfrageentwicklung innerhalb der stationären Einzelhandelslandschaft werfen, ist das Vermietungsgeschehen je nach Stadt, Lage, Fläche und Branche sehr differenziert zu bewerten. Nichtsdestotrotz ist festzuhalten, dass Retailer die Transformationsprozesse innerhalb der Innenstadtlagen aktuell stärker als in den vergangenen Jahren aktiv mitgestalten und versuchen, sich hierdurch bestmöglich für die Zukunft aufzustellen.
Kennzahlen zum Wohnmarkt
Residential Dashboard 2023
Nach wie vor ist die Preisfindungsphase auf dem Wohnimmobilienmarkt noch nicht abgeschlossen. Festzuhalten bleibt, dass Wohnungen für private wie für institutionelle Investoren eine attraktive Anlage bleiben. Dafür sprechen der persistente Nachfrageüberhang, die stärker als bislang erkennbaren Mietsteigerungspotenziale und eine gewisse Inflationsabsicherung. Sobald die Notenbanken mehr Visibilität und Klarheit in Bezug auf den weiteren Zinskorridor geben, dürfte eine (neue) Normalität an den Märkten eintreten. Mittelfristig dürften daher die Mieten, besonders in den nachfragestarken Schwarmstädten, weiter ansteigen.


Residential Miet- und Kaufpreis-Navigator
Die Wohnungsmärkte der beliebtesten Metropolen in Deutschland sind seit Jahren von steigenden Miet- und Kaufpreisen bestimmt. Wie aber sieht die Situation im restlichen Land aus? BNPPRE ist dieser Frage nachgegangen und hat alle 108 kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Mit dem halbjährlich aktualisierten BNPPRE Residential-Navigator können Sie durch die zahlreichen Wohnungsmärkte navigieren und die Miet- und Kaufpreisentwicklung (für Eigentumswohnungen) im Neubau- und Bestandssegment sowie weitere Kennzahlen im Blick behalten.
Kennzahlen zum Hotelmarkt
Hotel Dashboard 2022
Mit dem Ausblick weiterer Leitzinserhöhungen und einer schwächelnden Wirtschaft muss sich der Hotel-Investmentmarkt zu Beginn des Jahres 2023 diversen Unwägbarkeiten stellen. Zudem hemmen die bislang weiterhin abweichenden Preisvorstellungen von Verkäufern und potenziellen Käufern die Investmentaktivitäten. Dennoch wird auf Betreiberseite der Rückenwind angesichts der rapiden Erholung der Übernachtungszahlen und insbesondere der Performance-Kennzahlen spürbar stärker. Dies erleichtert die Planbarkeit möglicher Investments, sodass ab Mitte des Jahres das Marktgeschehen wieder deutlich an Fahrt gewinnen dürfte.
Einen Überblick über die Entwicklung der Hotel-Investment- und Performance-Kennzahlen in den unterschiedlichen Top-Märkten in Deutschland liefert hierbei das Hotel-Dashboard von BNP Paribas Real Estate.


Der BNPPRE Tourismusatlas
Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennziffern darauf hin, dass die Erholung des Tourismus in Deutschland insbesondere seit Sommer 2022 deutlich an Schwung gewonnen hat. Mit insgesamt rund 349 Mio. Gästeübernachtungen zwischen Januar und Ende September konnten bereits vor Beginn des vierten Quartals die Werte aus dem Gesamtjahr 2021 (rund 310 Mio. Gäste) um knapp 13 % getoppt werden. In der monatsweisen Betrachtung liegen die Übernachtungszahlen durch die wiedererstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland bereits seit August wieder auf Augenhöhe mit dem Niveau des Jahres 2019.Wie sich die Corona-Krise auf die Rahmenbedingungen im Gastgewerbe ausgewirkt und das Reiseverhalten in Deutschland beeinflusst hat, zeigt eine Analyse von BNP Paribas Real Estate zu den wichtigsten Entwicklungen und Trends auf dem deutschen Hotelmarkt.
Einige Dashboards sind zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, bieten aber dennoch einen spannenden Einblick in die verschiedenen Märkte. Scrollen Sie sich hier durch unser Dashboard-Archiv:

KENNZAHLEN UND ANALYSEN
ZUM IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND
Erfahren Sie mehr zur aktuellen Entwicklung auf dem Investment-, Büro-, Logistik-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilienmarkt, um Ihre Immobilien-Entscheidungen durch solide Marktinformationen zu stützen. Wir liefern Ihnen einen bundesweiten Überblick ebenso wie Details zu den Immobilienmärkten der größten deutschen Städte