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Dashboards von BNPPRE

Die BNPPRE-Dashboards bieten vielfältige Möglichkeiten, die Immobilienmärkte digital und interaktiv abzubilden. Ob am Schreibtisch oder von unterwegs - mit dem responsiven Layout kann das Marktgeschehen unterschiedlicher Assetklassen auf dem Smartphone oder Tablet sowie über den PC oder Laptop analysiert und diskutiert werden. Die integrierte Filterfunktion trägt dazu bei, dass große Datenmengen auf einen Blick dargestellt und verglichen werden können. Anstatt eine Vielzahl einzelner Dateien öffnen oder gar mit sich „herumtragen“ zu müssen, führt der schnellste Weg zur nächsten digitalen Markt- oder Standortübersicht über nur einen einzigen Maus- bzw. Finger-Klick.

Scrollen Sie sich hier durch die einzelnen BNPPRE-Dashboards:

Kennzahlen zum Büromarkt

Büromarkt Q2 2025

Mit einem insgesamt überzeugenden Flächenumsatz von 1,37 Mio. m² starten Deutschlands Bürohochburgen Berlin, Düsseldorf, Essen, Frankfurt, Hamburg, Köln, Leipzig und München in die zweite Jahreshälfte. Das Halbjahresergebnis notiert damit 9 % über Vorjahresniveau. An den starken Jahresauftakt mit seinen signalgebenden Großabschlüssen konnte das zweite Quartal allerdings nicht anknüpfen. Der Markt präsentiert sich in der Breite belebt, und die seit Monaten durchaus rege Marktdynamik bei den kleinen Vertragsabschlüssen wird nun zunehmend durch Abschlüsse im wichtigen mittleren Größensegment ergänzt. Großabschlüsse machen an sämtlichen Standorten derweil weiterhin den Unterschied. Für die kommenden Quartale bleibt die Gemengelage aus Gegen- und Rückenwind komplex, doch vieles spricht dafür, dass die Talsohle durchschritten ist. Mit dem von Ökonomen jetzt erwarteten höheren Wachstumstempo dürfte sich ab 2026 auch das Fundament für Entscheidungen über neue Büroflächen für viele Unternehmen festigen.

Kennzahlen zum Investmentmarkt

Gewerblicher Investmentmarkt Q2 2025

Nachdem das Investmentvolumen mit gewerblichen Immobilien in den ersten drei Monaten des laufenden Jahres noch angezogen hatte, lag es im zweiten Quartal spürbar niedriger. Insgesamt wurden im ersten Halbjahr 2025 rund 11,4 Mrd. € investiert, was im Vorjahresvergleich einem Rückgang von knapp 7 % entspricht. Fasst man die Gemengelage aus globalen Unsicherheitsfaktoren und konjunkturellen Wachstumsprognosen zusammen, dann wird offensichtlich, dass die weitere Entwicklung der Investmentmärkte nur schwer valide vorherzusagen ist. Es gibt eine ganze Reihe von Gründen, die für einen anhaltend positiven Trend mit steigenden Transaktionsvolumina sprechen, aber es besteht auch eine reale Chance, dass gerade globale Trends die Wirtschaft und damit auch die Investitionsaktivitäten behindern könnten. Das aus unserer Sicht wahrscheinlichste Szenario ist allerdings, dass sich positive Effekte aus nationalen Entwicklungen, wie die sukzessive Umsetzung der Sondervermögen und ein anziehendes BIP, relativ umfangreich entfalten können und nur bedingt durch übergeordnete Negativtrends überlagert werden.

Kennzahlen zum Green Building Markt

Der Anteil zertifizierter Green Buildings am gewerblichen Immobilieninvestmentvolumen (ohne Berücksichtigung von Portfolios) verharrt auch in einem herausfordernden Marktumfeld auf einem sehr hohen Niveau. Nach einem Top-Wert von knapp 31 % im Jahr 2022 wurden 2023 rund 27 % erreicht. Es ist das zweithöchste Ergebnis der letzten 10 Jahre und bestätigt die Bedeutung, die Green Investments haben. Während von der EU-Taxonomie & Co. ursprünglich im Wesentlichen die Unternehmen der Immobilienbranche betroffen waren, die Fonds am Kapitalmarkt platzieren wollten, betrifft es nun immer mehr Marktteilnehmer. Dementsprechend gewinnen Nachhaltigkeitsregularien in der Breite auf Investoren bzw. Käuferseite weiter an Bedeutung, während gleichzeitig mittlerweile auch Immobiliennutzer (Mieter und Pächter) Taxonomie-Kriterien in ihrer Unternehmenslenkung berücksichtigen müssen. Vor diesem Hintergrund wird aktives Handeln auch für das Jahr 2024 das Gebot der Stunde bleiben.

Kennzahlen zum Logistikmarkt

Logistikmarkt  Q2 2025

Mit einem Flächenumsatz von rund 2,7 Mio. m² legte der bundesweite Logistikmarkt um knapp 11 % gegenüber dem Vorjahr zu. Insbesondere das zweite Quartal zeigte sich dabei sehr lebhaft und erreichte mit gut 1,5 Mio. m² deutlich mehr Umsatz als der Jahresauftakt. Durch das schwächere 1. Quartal weicht das Ergebnis nichtsdestotrotz rund 15 % vom zehnjährigen Schnitt ab. Insgesamt ist gegenüber dem Vorjahr mehr Aktivität auf dem Markt zu verzeichnen, was sich nicht nur im reinen Flächenumsatz, sondern auch in einer höheren Anzahl von Flächengesuchen und -anfragen widerspiegelt. Die positive Grundstimmung und Zuversicht der Unternehmen nehmen spürbar zu, und es werden auch wieder mehr großflächige Vertragsabschlüsse registriert. Die Spitzenmieten haben sich im zweiten Quartal überwiegend stabilisiert, und auch im Vorjahresvergleich beläuft sich der Anstieg im Schnitt über alle großen Standorte nur auf rund 1 %. Demgegenüber weisen die Durchschnittsmieten mit +4 % gegenüber Mitte 2024 ein größeres Wachstum auf.

Kennzahlen zum Retailmarkt

Retailmarkt Q2 2025

Der Blick auf den erzielten Flächenumsatz in deutschen Citylagen unterstreicht dabei, dass sich das Marktgeschehen nicht nur auf einem konstanten Niveau bewegt, sondern sich auf einem guten Level eingependelt hat. Die äußerst hohen Volumina in den Expansionsjahren bis 2019 sind zwar nicht mehr als Referenzwerte anzuführen, im Vergleich der vergangenen fünf Jahre steht der Retailmarkt nach den ersten sechs Monaten allerdings erneut gut dar. Insgesamt konnte in der ersten Jahreshälfte auf dem bundesweiten Retailmarkt rund 230.000 m² Einzelhandelsfläche neuvermietet beziehungsweise -eröffnet werden. Dies entspricht dem Volumen der beiden Vorjahreszeiträume, in denen die Ergebnisse mit jeweils rund 235.000 m² nur unwesentlich höher ausgefallen sind. Hierbei hat die aktuelle Nachvermietungsdynamik in ehemaligen Galeria-Objekten mit fast 30.000 m² (anteilig fast 15 %) gegenüber 2024 sogar nochmal an Fahrt gewonnen (Q1-4 2024: Gut 22.000 m²; rund 4 %). Sinnbildlich für diese Entwicklung steht im Juli die Eröffnung von Decathlon in Konstanz, die als erste Filiale im Zeichen der neuen Kooperation zwischen dem französischen Sportkaufhaus und Galeria an den Start geht. Auf der Zusammenarbeit zwischen Decathlon und Galeria, die im zweiten Halbjahr noch deutlich ausgeweitet werden dürfte, liegt aus folgendem Grund ein besonderes Augenmerk: Nachdem sich die erste Nachvermietungswelle in ehemaligen Kaufhausfilialen in den meisten Fällen als nicht nachhaltig erwiesen hat, könnte Decathlon das Potenzial entfalten, für viele auch kleinere Städte einen neuen Ankermieter mit hohem Kundenpotenzial darzustellen. Neben den großen Filialisten zeigen aber auch die regionalen Player immer wieder, dass sie mitten im Transformationsprozess angekommen sind und sich durch neue, moderne Stores oder Umbaumaßnahmen stetig weiterentwickeln. Vor dem Hintergrund der skizzierten Marktbedingungen stehen die Chancen für weitere positive Meldungen auf dem Retailmarkt im weiteren Jahresverlauf somit insgesamt gut.

Kennzahlen zum Wohnmarkt

Residential Dashboard 2024

Auf dem deutschen Wohn-Investmentmarkt setzte sich im Jahresverlauf 2024 die Marktbelebung fort. Im Gesamtjahr wurden   9,3 Mrd. € in größere Wohnungsbestände (ab 30 Wohneinheiten) investiert. Damit war Residential 2024 die stärkste Assetklasse noch vor Logistik (6,9 Mrd. €), Retail (6,3 Mrd. €) und Büro (5,2 Mrd. €). Vor dem Hintergrund des zurückgekehrten Vertrauens der Investoren, dem sich weiter aufhellenden Finanzierungsumfeld und der weiter verbesserten Fundamentaldaten dürfte sich die positive Tendenz auf dem deutschen Wohn-Investmentmarkt auch 2025 fortsetzen. Angesichts der auf Jahre absehbar schwachen Wohnungsneubautätigkeit dürften auch die Mietpreise ihren dynamischen Wachstumskurs fortsetzen. Zusammenfassen sprechen die guten Aussichten auf der Fundamentalseite sowie die Stabilität der Cashflows demnach klar für ein Investment in deutsche Wohnimmobilien.

Residential Miet- und Kaufpreis-Navigator

Die Wohnungsmärkte der beliebtesten Metropolen in Deutschland sind seit Jahren von steigenden Miet- und Kaufpreisen bestimmt. Wie aber sieht die Situation im restlichen Land aus? BNPPRE ist dieser Frage nachgegangen und hat alle 108 kreisfreien Städte in Deutschland analysiert. Mit dem halbjährlich aktualisierten BNPPRE Residential-Navigator können Sie durch die zahlreichen Wohnungsmärkte navigieren und die Miet- und Kaufpreisentwicklung (für Eigentumswohnungen) im Neubau- und Bestandssegment sowie weitere Kennzahlen im Blick behalten.

Stadtteile Dashboards

In unsere neuen Stadtteile-Dashboards können Sie für Berlin, FrankfurtHamburg und München mehr zum aktuellen (Miet-)Preisniveau und dessen Entwicklung auf der kleinräumigen Ebene der Stadtteile erfahren. Ausführliche Miet- und Preiszeitreihen finden Sie hier.

Kennzahlen zum Hotelmarkt

Hotel Dashboard Q2 2025

Der deutsche Hotel-Investmentmarkt hat in den vergangenen Monaten deutlich Fahrt aufgenommen. Nach zwei sehr stabilen Quartalen im zweiten Halbjahr 2024 mit jeweils über 400 Mio. € war der Markt zwar mangels Produktüberhang vergleichsweise schwach ins Jahr 2025 gestartet. Allerdings konnte bereits im Jahresauftaktquartal 2025 ein in der Breite steigendes Interesse auf Investorenseite verzeichnet werden, das zwar nicht im Investmentergebnis von rund 238 Mio. € ablesbar war, aber in den in Vermarktung befindlichen Prozessen immer wieder zum Ausdruck gekommen ist. Im zweiten Quartal spiegelt das registrierte Investmentvolumen von 592 Mio. € die anziehende Marktdynamik eindrucksvoll wider. Für das erste Halbjahr 2025 kann damit ein Hotel-Investmentvolumen von 830 Mio. € vermeldet werden. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Plus von 52 %, und der Markt ist wieder auf Kurs Richtung Langzeitniveau. Für eine dynamischere zweite Jahreshälfte spricht weiterhin die registrierte Ausweitung auf Angebotsseite. Neben attraktiven Einstiegschancen im Core-plus- und Value-add-Bereich bieten sich auch für Core-Investoren Opportunitäten.

Einen Überblick über die Entwicklung der Hotel-Investment- und Performance-Kennzahlen in den unterschiedlichen Top-Märkten in Deutschland liefert hierbei das Hotel-Dashboard von BNP Paribas Real Estate.

Der BNPPRE Tourismusatlas

Auf dem deutschen Hotelmarkt deuten nach den einschneidenden Corona-Jahren 2020 und 2021 alle wichtigen Performance-Kennzahlen auf eine nachhaltige Erholung des Tourismus in Deutschland hin. Bereits in den Jahren 2022 (+49 %) und 2023 (+61 %) waren wieder signifikante Steigerungen hinsichtlich der Übernachtungen von Gästen in Beherbergungsbetrieben zu erkennen. Im Gesamtjahr 2024 wurden rund 496 Mio. Gästeübernachtungen gezählt, was nicht nur den Vor-Corona Wert von 2019 übertrifft, sondern auch einem im Langzeitvergleich neuen Rekordwert entspricht. Hierin spiegeln sich die wiedererstarkten Nachfrageimpulse im Städte- und Geschäftstourismus sowie bei den Gästen aus dem Ausland wider. Im Vergleich zum Vorjahr stieg die Zahl der ausländischen Übernachtungen um gut 5 % (85 Mio. Gäste in 2024). Auch andere zentrale Kennzahlen wie Zimmerauslastung und Durchschnittspreise haben sich positiv entwickelt. Die Auslastungsquote lag 2024 inzwischen wieder auf einem hohen Niveau von knapp 67 % bundesweit. Die Top 5 der beliebtesten Reisegebiete 2024 sind Berlin (31 Mio. Gäste), München (20 Mio. Gäste), Ostsee (19 Mio. Gäste), Hamburg (16 Mio. Gäste) und die Main/Taunus Region mit 15 Mio. Gästen. Des Weiteren konnten zwischen Januar und Februar 2025 bereits 52 Mio. Übernachtungen registriert werden – ein starkes Signal für einen weiterhin positiven Trend im laufenden Jahr.

Einige Dashboards sind zwar nicht mehr auf dem aktuellsten Stand, bieten aber dennoch einen spannenden Einblick in die verschiedenen Märkte. Scrollen Sie sich hier durch unser Dashboard-Archiv:

KENNZAHLEN UND ANALYSEN
ZUM IMMOBILIENMARKT DEUTSCHLAND

Erfahren Sie mehr zur aktuellen Entwicklung auf dem Investment-, Büro-, Logistik-, Retail-, Hotel- und Wohnimmobilienmarkt, um Ihre Immobilien-Entscheidungen durch solide Marktinformationen zu stützen. Wir liefern Ihnen einen bundesweiten Überblick ebenso wie Details zu den Immobilienmärkten der größten deutschen Städte