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Die deutschen Logistikmärkte waren zum Jahresauftakt 2024 von einem insgesamt verhaltenen Marktgeschehen bestimmt, das sich bis zum Ende des ersten Quartals in einen Flächenumsatz von nur 1,02 Mio. m² (inkl. Eigennutzer) summierte. Damit liegt das Ergebnis 18 % unter dem Vorjahreswert und rund 31 % unter dem zehnjährigen Durchschnitt. Die nun seit einigen Quartalen anhaltende konjunkturelle Flaute hat sich mit etwas Verzögerung damit erstmals auch im registrierten Logistikflächenumsatz bemerkbar gemacht. Das spürbar gestiegene Mietpreisniveau, ein hohes Kostenbewusstsein auf Nutzerseite, längere Prüfungsprozesse bei der Anmietung und auch das in vielen Agglomerationen nach wie vor geringe adäquate Flächenangebot spielen eine Rolle bei der geringeren Fluktuation im Markt. Entsprechend tendieren Nutzer momentan verstärkt dazu, ihre Vertragsoptionen zu ziehen und auslaufende Mietverträge zu verlängern. Während die durchschnittliche Spitzenmiete der Top-Standorte im Zwölfmonatsvergleich ein Plus um gut 9 % auf 8,05 €/m² verzeichnet, hat sich das Wachstum im ersten Quartal spürbar verlangsamt. Dabei sind lediglich in Hamburg und Berlin Anstiege gegenüber dem vierten Quartal zu verzeichnen.

Datenstand: Q1 2024

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