Rund 1.600 m² Bürofläche mietete die Taskom GmbH & Co. KG im KII über die Berater von BNP Paribas Real Estate. Die Düsseldorfer Agentur wird ihre Flächen vom Wehrhahn an den Gustaf-Gründgens-Platz 5 verlagern. Taskom wurde vor über 30 Jahren gegründet und ist seit gut 17 Jahren auf Verpackungsdesign spezialisiert.
Mit dem neuen Raumkonzept „The Link“ startet die Agentur in eine neue Ära des Zusammenarbeitens. In der bislang auf fünf Etagen verteilten Immobilie entsteht eine neuartige Fläche zur Kollaboration, Co-Kreation und zum interdisziplinären Austausch. Herzstück des neuen Raumkonzepts ist das „Social Heart“, ein zentraler Begegnungspunkt, der Kommunikation und kreative Prozesse fördert. Statt starrer Bürowelten setzt Taskom auf eine agile, inspirierende Umgebung – gestaltet für gemeinsames Arbeiten an zukunftsweisenden Lösungen im Bereich Private-Label-Packaging. „The Link“ ist mehr als Architektur, es ist ein Ausdruck des strategischen Wandels von der klassischen Kreativagentur hin zum technologischen Innovationstreiber. Mit diesem mutigen Schritt positioniert sich Taskom als Vorreiter für neue Formen des Arbeitens – dort, wo Kultur, Kreativität, Technologie und Strategie in einem Raum zusammenfinden. Gleichzeitig spiegelt das Gesamtkonzept des KII die starken Nachhaltigkeitsbestrebungen des Unternehmens wider.
BNP Paribas Real Estate war von Taskom für die Bürosuche im Rahmen eines „Stay vs. Move“-Mandats exklusiv beauftragt. Vermieterin des KII in der Düsseldorfer City ist die Aachener Grundvermögen Kapitalverwaltungsgesellschaft mbH.
Der KII wurde 2020 nach einem Entwurf von Ingenhoven Architects von B&L und CENTRUM fertiggestellt und umfasst 24.000 m² Laden-, rund 5.000 m² Bürofläche sowie 670 Tiefgaragen-Stellplätze. Das Gebäude wurde nach dem Zertifizierungssystem der DGNB bewertet, hat das Zertifikat in Platin für nachhaltige Geschäftshäuser sowie die Auszeichnung für herausragende gestalterische und baukulturelle Qualität in Diamant und wurde zudem als bester Neubau Deutschlands ausgezeichnet.
Das Objekt ist mit der größten Grünfassade in Europa ausgestattet, die in diesen Dimensionen bislang nicht realisiert wurde. Die Grünfassade ist ein Pilotprojekt, das eine mögliche, zeitgemäße Strategie aufzeigt, wie Städte auf den Klimawandel, etwa zunehmende Hitzewellen im Sommer, reagieren können. Acht Kilometer Hainbuchenhecke verbessern das Mikroklima der Stadt: Sie reduzieren den innerstädtischen Wärmeeffekt, speichern Regenwasser und schließen so eine Lücke im Wasserkreislauf. Sie binden Kohlendioxid und Staub, dämpfen den Lärm, fördern die Biodiversität und stärken das allgemeine Wohlbefinden.