FEHLENDES ANGEBOT BREMST UMSATZ AUS
Die Serie schwacher Umsätze hat sich auch im zweiten Quartal fortgesetzt. Insgesamt wurde auf dem Kölner Logistik– und Lagerflächenmarkt im ersten Halbjahr ein Flächenumsatz von lediglich 57.000 m² registriert. Damit wurde das niedrigste jemals erfasste Resultat erzielt. Wie schwach das Ergebnis ausfällt zeigt sich auch daran, dass es 57 % unter dem vergleichbaren Vorjahreswert liegt und auch der zehnjährige Durchschnitt um fast 45 % unterboten wurde. Der entscheidende Grund für den seit mittlerweile mehreren Quartalen ungewöhnlich niedrigen Umsatz ist ein kaum noch vorhandenes Angebot, vor allem im großflächigen Marktsegment. Unterstrichen wird diese Aussage dadurch, dass in den beiden vergleichbaren Vorjahreszeiträumen jeweils deutlich mehr als ein Drittel des Resultats auf Großverträge mit mehr als 12.000 m² entfiel, wohingegen dieses Marktsegment aktuell noch gar nicht besetzt ist. Der Kölner Markt hat also mit den gleichen Problemen zu kämpfen wie auch andere große Logistikagglomerationen. Der Mangel an Grundstücken, bei gleichzeitig steigenden Grundstückspreisen und einer zunehmenden Konkurrenz mit anderen Nutzungen, lassen Projektentwicklungen kaum zu.
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